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    Die LINDERA SturzApp

    Effektive und qualitätsgesicherte
    Sturzprävention für die moderne Pflege …

    Logo der Charité Universitätsmedizin Berlin
    Logo der AOK - Die Gesundheitskasse

    Studie von Charité & AOK Baden-Württemberg zeigt:
    LINDERA Technologie senkt das Sturzrisiko in Pflegeeinrichtungen um mehr als 17%

    Jetzt Beratung zur SturzApp erhalten & Sturzrisiko im Pflegeheim senken!

      Unsere Partner

      Führende Krankenkassen und IT Anbieter für die Pflege- und Gesundheitsbranche gehören zu unseren Partnern.
      Gemeinsam wollen wir Sturzprävention und Qualitätsmanagement systematisch weiterentwickeln.

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      Über die SturzApp – Mobilitätsanalyse per App

      Die LINDERA Mobilitätsanalyse, kurz SturzApp, ermittelt das individuelle Sturzrisiko per App auf dem Smartphone oder Tablet. Das diagnoseunterstützende Verfahren beruht auf dem Expertenstandard Sturzprophylaxe.

      Über eine Videoaufnahme von ca. 30 Sekunden und einen Fragebogen ermitteln unsere patentierten Algorithmen das individuelle Risiko auf einer Skala von 0 bis 100. Hilfsmittel wie Rollator oder Gehstock sind erlaubt.

      Die resultierende Analyse gibt personalisierte Empfehlungen zur Sturzprävention und den Erhalt der Mobilität im Alter. Mit der wiederholten Anwendung lassen sich Entwicklungsverläufe darstellen und Systematiken entwickeln, um gezielt am Mobilitätserhalt und der Sturzvermeidung zu arbeiten.

      Die LINDERA Mobilitätsanalyse ist ein CE gekennzeichnetes Medizinprodukt. Die App lässt sich mühelos an die führenden Dokumentationssysteme anbinden, um Fachkräfte spürbar zu entlasten.

      Wie das funktioniert:

      Intuitiv

      Gangbildanalyse in wenigen Sekunden

      Erfassung aller Risikofaktoren (orientiert am Expertenstandard)

      Passend für das neue Indikatorenmodell

      Medizinprodukt der Klasse 1

      Charité-Studie: LINDERA SturzApp senkt das Sturzrisiko langfristig

      Digitale Sturzrisiko-Analyse ist schneller und effizienter als analoge Verfahren

      Eine vom Berliner Health-Tech-Unternehmen LINDERA und der AOK Nordost in Auftrag gegebene Studie der Charité-Universitätsmedizin Berlin hat eine digitale Sturzrisiko-Analyse mit klassischen analogen Analyse-Tools verglichen.

      Das Ergebnis:  Die „SturzApp“ von LINDERA erfasst das Sturzrisiko umfangreicher, schneller und nachhaltiger als herkömmliche klinische Analyse-Verfahren, die oft noch ausschließlich auf Fragebögen basieren. Dazu senkt die digitale Mobilitätsanalyse das Sturzrisiko langfristig. So verringert der Einsatz der App bei den Studienteilnehmer:innen das Sturzrisiko innerhalb von sechs Monaten und bei zweimaliger Analyse um elf Prozent. Von der ersten bis zur dritten Analyse konnte das Sturzrisiko um mehr als 15 Prozent gesenkt werden.

      Für die Studie wurde die LINDERA SturzApp über einen Zeitraum von 22 Monaten in 15 Einrichtungen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern integriert. Dabei wurde die LINDERA Mobilitätsanalyse unter anderem auf Umfang, Schnelligkeit und Kosten-Nutzen-Effizienz getestet und mit den herkömmlichen analogen Verfahren verglichen.

      Dafür wurden 491 Mobilitätsanalysen per App durchgeführt und anonym ausgewertet. Für den Kosten-Nutzen-Vergleich zu anderen Verfahren unterzogen sich Seniorinnen und Senioren zusätzlich weiteren klinisch etablierten Untersuchungen zur Sturzrisikobewertung.

      Künstliche Intelligenz ermittelt individuelles Sturzrisiko per App

      Die als Medizinprodukt zertifizierte digitale Bewegungsanalyse von LINDERA basiert auf künstlicher Intelligenz und lässt sich problemlos in das Pflegedokumentationssystem (PDS) integrieren. Sie ermittelt in nur zehn Minuten das individuelle Sturzrisiko einfach und präzise per App auf dem Smartphone oder Tablet. Das diagnoseunterstützende Verfahren beruht auf dem Expertenstandard Sturzprophylaxe.

      Die 3D-Bewegung zur Ermittlung des Gangbilds wird mit Hilfe Künstlicher Intelligenz ermittelt. Die Risikoanalyse setzt sich dabei aus den Parametern Zeit für den Testlauf, Gleichgewicht, Haltung, Gangart, Schrittlänge, Schwanken, Schrittsymmetrie und Kadenz zusammen. Über eine Videoaufnahme von ca. 30 Sekunden und einen Fragebogen ermitteln Linderas patentierte Algorithmen das individuelle Risiko.

      Im Anschluss an die Analyse gibt die App personalisierte Empfehlungen zur Sturzprävention und zum Erhalt der Mobilität im Alter.

      Technologie senkt Sturzrisiko und ermöglicht neues Arbeiten in der Pflege

      Die Langzeitstudie bestätigt: Der Einsatz der Medizinapp senkt das Sturzrisiko innerhalb von sechs Monaten und bei zweimaliger Analyse um elf Prozent. Von der ersten bis zur dritten Analyse minimierte sich das Sturzrisiko um mehr als 15 Prozent. Mit wiederholter Anwendung lassen sich zudem Entwicklungsverläufe darstellen und Systematiken entwickeln, um gezielt am Mobilitätserhalt und der Sturzvermeidung zu arbeiten.

      „Künstliche Intelligenz und einfache, mobile Lösungen leisten einen messbaren Beitrag zur Gesundheitsförderung, wenn sie in den Versorgungsalltag der Fachkräfte integriert sind“, sagt Diana Heinrichs, CEO und Co-Founder von LINDERA.

      „Zum einen zeigt die SturzApp direkten Einfluss auf die Mobilität und damit die Lebensqualität im Alter. Zum anderen zeigt die Studie, dass sie bestehende klinische Verfahren langfristig ablösen kann. Das ermöglicht Pflegekräften eine neue Form des Zusammenarbeitens mit den Senior:innen. Es verändert auch die Arbeit unter Fachkollegen und hilft, den Fokus auf die soziale Betreuung zu setzen.“

      Digitale Pflegeanwendung (DiPA) ermöglicht ein selbstbestimmtes Altern

      „Wir müssen auch in der Pflege das Potenzial der Digitalisierung viel stärker nutzen“, sagt Dr. Katharina Graffmann-Weschke, Ärztin und Leiterin des Bereiches Versorgungsmanagement bei der AOK Nordost.

      „Stürze gehören zu den größten Gesundheitsrisiken im Alter, insbesondere in der Pflege. Jeder zweite Heimbewohner stürzt mindestens einmal pro Jahr. Ein Viertel der Stürze führt zu Frakturen und ein Großteil der Senioren regeneriert danach nicht mehr vollständig. Die Ergebnisse zeigen, dass wir mit digitalen Unterstützungsmöglichkeiten den Seniorinnen und Senioren ein aktives Altern ermöglichen können.“ Wichtig sei aber auch die Akzeptanz entsprechender Anwendungen – sowohl auf Seiten des Fachpersonals als auch auf Seiten der Versicherten.

      „Hier sehen wir bei der LINDERA SturzApp einen großen Zuspruch auf beiden Seiten“, sagt Dr. Graffmann-Weschke. So haben weitere 36 Pflegeheime bereits Interesse am Einsatz der SturzApp gegenüber der AOK Nordost bekundet.

      Das LINDERA Dashboard

      Detailliertes Monitoring

      Übersichts- und Organisations-Tool

      Individuelle Auswertungen auf Basis objektiver Messdaten

      Maßnahmentracking – für einen nachhaltigen Mobilitätserhalt

      Gruppenpräventionsmaßnahmen

      So einfach geht’s in drei Schritten:

      1. Kurzes Video vom Gang aufnehmen

      2. Fragebogen zu Sturzrisiken ausfüllen

      3. Individuelle Ergebnisse und Maßnahmenvorschläge erhalten

      Möchten Sie die neue LINDERA App downloaden?

      Ab sofort steht unsere neue LINDERA Mobilitätsanalyse App im Apple AppStore und Google PlayStore für Sie zum Download bereit:

      FAQ

      Woraus ergibt sich der Sturzgrad?

      Der Sturzgrad ergibt sich aus der Analyse von evidenzbasierten Risikofaktoren. Diese Faktoren ermitteln wir aus der Ganganalyse und dem Fragebogen. Der Sturzgrad kann eine Ausprägung von 0-100 haben. Je mehr Risikofaktoren vorliegen, desto höher ist der Sturzgrad.

      Worauf basieren die evaluierten Risikofaktoren?

      Der Fragebogen und die verschiedenen Risikofaktoren basieren auf dem State of the Art der klinischen Forschung und (inter)nationalen Leitlinien.

      Können auch spezielle Bewegungsabläufe, wie z.B. der Ausstieg aus der Dusche, analysiert werden?

      Aktuell können wir spezielle Szenarien, wie den Ausstieg aus der Dusche, nicht fundiert abdecken.

      Wir können unseren Algorithmus darauf nicht verlässlich trainieren, da wissenschaftlich fundierte Referenzwerte und einheitliche Bewegungsmuster fehlen, um eine Bewertung vornehmen zu können.

      Welche Fragen werden im Fragebogen gestellt?

      Gemäß dem aktuellen Expertenstandard zur Sturzprävention werden im Fragebogen Informationen zu Erkrankungen, Medikation, Kognition und Beeinträchtigungen, Sturzvorgeschichte, Ausscheidungsverhalten, Persönlichkeit und Wohnumgebung erhoben.

      Worauf basiert das Persönlichkeitsprofil?

      Das Persönlichkeitsprofil wird nur erstellt, wenn die Standardversion des Fragebogens beantwortet wird – in der Kurzversion ist dieser Teil nicht enthalten.

      Das Persönlichkeitsprofil der LINDERA SturzApp basiert auf dem wissenschaftlich fundierten Big Five Modell der Persönlichkeit.

      Dieses Modell beschreibt die einzigartigen Muster im Denken, Fühlen und Verhalten, die eine Person ausmachen, anhand von fünf grundlegenden Eigenschaften, die jeder Mensch in unterschiedlicher Ausprägung besitzt: Neurotizismus, Extraversion, Offenheit, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit.

      LINDERA erfasst diese fünf Eigenschaften im Rahmen des Fragebogens und fasst die Ergebnisse in einem kurzen Persönlichkeitsprofil zusammen.

      Was kostet die Nutzung der LINDERA App?

      Für Fachkräfte und professionelle Anwender:innen richtet sich der monatliche Preis für die LINDERA Mobilitätsanalyse nach der Anzahl der Senior:innen bzw. Patient:innen.

      Kontaktieren Sie uns gerne, um mehr zu erfahren.

      Für den Einsatz der LINDERA Mobilitätsanalyse gibt es unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten in Partnerschaft mit einer Kranken- oder Pflegekasse: Teil- und vollstationäre Einrichtungen: Sie haben die Möglichkeit einen Antrag auf den Leitfaden Prävention nach §5 SGB XI zu stellen oder die LINDERA SturzApp über den Pflegesatz zu verhandeln.

      LINDERA kooperiert bereits mit den führenden Krankenkassen bundesweit und unterstützt im Antrags- oder Verhandlungsprozess.

      Ambulante Pflegedienste, Einrichtungen für Betreutes Wohnen, Quartiere und Senioren-WGs können einen Antrag auf den Leitfaden Prävention nach §20a SGB V stellen. LINDERA unterstützt im Antragsprozess. Senior:innen in der häuslichen Pflege, egal ob mit dem ambulanten Pflegedienst oder mit Angehörigen, können ab Frühjahr 2024 Digitale Pflegeanwendungen (DiPA) bei der Pflegekasse beantragen.

      Als ambulanter Pflegedienst haben Sie in diesem Rahmen die Möglichkeit, bei der Anwendung der Mobilitätsanalyse zu unterstützen und Ihre Kund:innen abrechnungsrelevant zu beraten.

      Wie und wann werden die aufgenommen Daten gelöscht?

      Die von LINDERA erhobenen personenbezogenen Daten werden bis zum Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht (10 Jahre nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem der Auftrag beendet wurde), gespeichert und danach gelöscht, es sei denn, dass LINDERA nach Artikel 6 Abs. 1 S. 1 lit. c DSGVO aufgrund von steuer- und handelsrechtlichen Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten (aus HGB, StGB oder AO) zu einer längeren Speicherung verpflichtet ist oder Sie in eine darüberhinausgehende Speicherung nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO eingewilligt haben.

      Wo werden die Daten gespeichert?

      Die Daten werden DSGVO konform ausschließlich auf Servern in der EU gespeichert.

      Sind die Datenwege bei LINDERA verschlüsselt?

      Von der LINDERA SturzApp zu unserem Server ist der Datenweg mit SSL verschlüsselt. Eine detaillierte Darstellung unseres Datenwegs und der Sicherheitsmechanismen lassen wir Ihnen auf Anfrage gern zukommen. Wenden Sie sich gerne mit Ihren Fragen an datenschutz@lindera.de.

      Wer hilft mir bei Fragen oder Problemen?

      Bei Fragen oder Unsicherheiten während der Verwendung der Anwendung wenden Sie sich bitte an Ihre:n Customer Success Manager:in oder das LINDERA Serviceteam unter service@lindera.de oder telefonisch unter 030/12085473 (Montag bis Freitag 09:00 bis 17:00 Uhr).

      Jetzt anmelden & Sturzrisiko senken!