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    Neue Leitung: Menia Ettrich von Lindera führt den DiPA Arbeitskreis beim Spitzenverband digitale Gesundheitsversorgung

    01. Februar 2023 von Alissa Dovgucic

    Sie zählt zu den führenden Expert*innen im Bereich digitaler Pflegeanwendungen (DiPA) und Pflegepraxis: Menia Ettrich übernimmt die Leitung des DiPA-Arbeitskreises beim Spitzenverband digitale Gesundheitsversorgung e.V.. Aufgabe des Arbeitskreises ist es, sich nachhaltig für die evidenzbasierte und qualitätsgesicherte Einführung von digitalen Hilfsmitteln in der Regelversorgung einzusetzen.  

    Mit der am 06.10.2022 veröffentlichten Rechtsverordnung ist der Arbeitskreis DiPA aktuell im Fokus von Politik, Krankenkassen und Leistungserbringern. 60 Unternehmer*innen bereiten sich aktuell gemeinsam auf die Erfüllung der regulatorischen Anforderungen und klinischen Outcomes zur DiPA vor. Der Arbeitskreis berät zu den Rahmenbedingungen für DiPA uns setzt sich für eine realitätsnahe Umsetzung ein.  

    „Das DiPA-Antragsprotal ist eröffnet. Für diese neue Phase zur Einführung digitaler Hilfsmittel, die speziell auf die Bedürfnisse von Pflegebedürftigen abgestimmt sind, ist eine eigene AG-Leitung mit viel Erfahrung aus der Pflegepraxis sowie Expertise in der Entwicklung von digitalen Medizinprodukten entscheidend“, sagte Anne Geier, Geschäftsführerin Spitzenverband digitale Gesundheitsversorgung e.V. (digitalversorgt.de), zur Berufung von Menia Ettrich. 

    Bei Lindera ist Menia Ettrich Leiterin des Projektes DiPA und damit zuständig für die Steuerung der unterschiedlichen Workstreams Produktentwicklung, Studienkoordination und Konformität zum Leitfaden. Die ehemalige Ergotherapeutin schaut auf mehr als 15 Jahren Berufserfahrung aus der ambulanten und stationären Eingliederungshilfe zurück. In ihrer aktuellen Tätigkeit als DiPA Business Development Managerin stellt Menia Ettrich bei Lindera die Weichen für eine reibungslose Überführung von Senior*innen und Pflegediensten in die Nutzung ihrer ersten DiPA. Ab Februar 2023 bringt sie ihre Expertise zu digitalen Hilfsmitteln sowie ihr ausgeprägtes Verständnis für die Bedürfnisse pflegebedürftiger Personen in den Arbeitskreis DiPA ein. 

    Mit stellvertretender Unterstützung durch Linderas Head of Product, Kathrin Ganser, wird Menia Ettrich in ihrer neuen Rolle beim Spitzenverband digitale Gesundheitsversorgung e.V. wichtige Impulse für die Einführung der digitalen Hilfsmittel in der Pflege setzen. Kathrin Ganser ist im Berliner Deep Tech Unternehmen Lindera für die Entwicklung der App als digitaler Pflegeanwendung entsprechend der gesetzlichen Vorgaben und der Bedürfnisse von Pflegebedürftigen verantwortlich. 

    Politisches Gehör für Deutschlands eHealth-Branche 

    Der Spitzenverband digitale Gesundheitsversorgung e.V. ist die gemeinsame Stimme der deutschen eHealth-Anbieter und Förderer. Als solche vertritt der Verband seine Mitglieder gegenüber Politik, Behörden und anderen Akteur*innen nach außen. Das Ziel ist es, eine digitale Versorgung und Teilhabe für Menschen in allen Lebensphasen zu schaffen. Diana Heinrichs, Gründerin und CEO von Lindera, ist selbst Vorstandsmitglied und eine der Initiatorinnen des Spitzenverbands digitale Gesundheitsversorgung. 

    Digitale Pflegeanwendungen erleichtern den Pflegealltag. Dazu gehören Anwendungen, die Pflegebedürftigen helfen, ihre Selbstständigkeit zu fördern und den eigenen Gesundheitszustand zu verbessern. Ein Beispiel dafür ist Linderas KI-basierte Mobilitätsanalyse, die nachweislich das Sturzrisiko von Senior*innen senkt und die Mobilität im Alter fördert. Mit dem Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz wurde am 1. Januar 2022 die gesetzliche Grundlage für die Einführung der DiPA geschaffen. 

    Mehr über Lindera erfahren:

    Zwischen Wissenschaft, Pflegefachlichkeit und Softwareentwicklung zieht Head of Product Kathrin Ganser die Fäden für die erste 3D Mobilitätsapp 

    Digitale Pflegeanwendungen starten jetzt! Ein Guide für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen

    Was Kunden sagen

    Gerade wenn Menschen älter werden, erhöht sich das Risiko für Stürze. Wir kooperieren in 12 Bundesländern, um mit der Lindera SturzApp die komplexen Gangbewegungen zu analysieren und mit Hilfe Künstlicher Intelligenz das individuelle Sturzrisiko der Senior*innen zu ermitteln.

    Herr Thies Lippels, Leiter der Pflegekasse bei der KKH

    Mit der Integration der Lindera Mobilitätsanalyse in unsere myneva.heimbas Pflegesoftware ermöglichen wir Pflegekräften, die Analyse einfach und schnell zu dokumentieren und damit ihren Arbeitsalltag zu optimieren.

    Dr. Hartmut Clausen, Geschäftsführer der myneva

    Künstliche Intelligenz im Pflegealltag: Indem wir die Lindera Mobilitätsanalyse in unser System integrieren, öffnen wir unsere Plattform für Innovationen und verankern gleichzeitig eine konkrete Prozessverbesserung in den Einrichtungen.

    Iris Christiansen, Geschäftsführerin DAN Produkte

    Digitalisierung in der Pflege bedeutet die dadurch veränderten analogen Strukturen zwingend mitzudenken, gerade in organisierter stationärer Pflege. Bei der Evaluation des Lindera-Mobilitätsmanagements in stationären Pflegeeinrichtungen gilt es daher den „dyadischen“ Nutzen für Pflegende und Gepflegte in den Blick zu nehmen. Unsere Erwartung ist hier, pflegerischen Nutzen nachhaltig nachweisen zu können.

    Prof. Dr. habil. Jürgen Zerth, Institutsleitung Forschungsinstitut IDC

    Die Partnerschaft mit Lindera ist für uns ein Meilenstein auf dem Weg, den Pflegebedürftigen eine moderne, digitale Versorgung zu bieten. Mit Lindera gewinnen wir einen echten Vorsprung durch Technik für die mit uns kooperierenden Einrichtungen, Pflegekräfte und natürlich die Senior*innen.

    Dirk Lauenstein, Vorstand der Audi BKK

    Die KNAPPSCHAFT und Lindera bieten mit der SturzApp eine Möglichkeit, Sturzprävention auf der Basis neuer Technologien und Erkenntnisse zu ermöglichen. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag, um Mobilität und Lebensqualität unserer Versicherten zu erhalten oder zu verbessern.

    Bettina am Orde, Geschäftsführerin der KNAPPSCHAFT

    Wir sehen in Lindera einen innovativen Projektpartner mit dem wir einen gemeinsam Weg zur weiteren Digitalisierung für unsere Kunden gehen wollen.

    Dana Kadach, AOK Nordost – Die Gesundheitskasse, Pflege-Vertragsmanagement stationär

    Selbstbestimmung ist ein hohes Gut. Niemand ist gern abhängig. Und niemand möchte im Alter den eigenen Kindern zur Last fallen. Die Digitalisierung bietet uns die Chance, mit neuen Technologien und hoher Flexibilität unsere Selbstbestimmung länger zu erhalten. Die Perspektive muss sein, länger zu Hause leben zu können und sich dennoch sicher zu fühlen.

    Staatsministerin für Digitales, Dorothee Bär, MdB

    Mit Lindera haben wir einen starken Partner an unserer Seite auf dem Weg in die digitale Pflege. Die Einführung der Lindera Mobilitätsanalyse erhöht die Service-Qualität für unsere Bewohnerinnen und Bewohner und erleichtert den Alltag unseres Pflegepersonals.

    Sascha Saßen, Leiter für Qualität und Ethik bei KORIAN Deutschland

    Die Maßnahmenplanung muss von der Bedarfsanalyse des Bewohners abgeleitet sein – das kann mit digitaler Unterstützung geschehen. Sie muss vor allem individuell, qualitätsgesichert und gemäß Expertenstandard aktuell sein.

    Kerstin Steinke, Leiterin Geschäftsbereich Pflege MDK Sachsen-Anhalt e.V.

    Wir erhoffen uns von Lindera ein validiertes und technisch unterstütztes Assessmentverfahren, welches in der Praxis von Senioren, Angehörigen und Pflegekräften einfach angewendet werden kann. Durch eine wissenschaftliche Begleitung der App soll dies gelingen

    Dr. Anika Heimann-Steinert, Charité Universitätsmedizin Berlin

    In der stärkeren Kooperation mit Social Entrepreneurs sehen wir als Caritas ein großes Potenzial, um gemeinsam die Herausforderungen im Sozial- und Gesundheitsbereich zu schultern und soziale Innovationen zu verbreiten. Unsere Zusammenarbeit mit der Lindera GmbH mit ihrer innovativen Mobilitätsanalyse ist hierfür ein sehr gutes Beispiel.

    Sebastian Koppers, Geschäftsführer Caritas Münster